Besonders die Advent- und Weihnachtszeit, gefolgt vom Jahreswechsel bietet viele Möglichkeiten, um zusammenzukommen und miteinander zu feiern. Was im Sommer draußen von Statten ging, wird nun in die eigenen vier Wände verlegt.
Vor allem in größeren Wohnanlagen, wo viele Personen unter einem Dach leben, summiert sich hier die Anzahl der Zusammenkünfte und kann unter Umständen zu Störungen im nachbarschaftlichen Zusammenleben führen.
Unser Tipp: Weißt du schon vorher, dass du eine Feier oder größere Zusammenkunft zu einem bestimmten Datum planst, informiere deine Nachbar:innen einfach durch einen Aushang, die Chat-Gruppe oder am besten persönlich.
Damit die Feierlaune nicht getrübt wird, hältst du am besten die geltenden Ruhezeiten ein und drehst die Musik leiser, bzw. schließt geöffnete Fenster und bittest deine Gäste die Gesprächslautstärke im Freien beim kurzen Luft Schnappen anzupassen. So kannst du viel zur Rücksichtnahme innerhalb deiner Nachbarschaft beitragen.
Mit der Nachbarschaft gemeinsam feiern
Am wenigsten kommt es zu Unstimmigkeiten, wenn die Feierlichkeiten die gesamte Bewohnerschaft einbinden und sich alle daran beteiligen können. Gerade die Adventszeit bietet sich an, um bspw. miteinander eine Tasse Tee oder Glühwein im Innenhof zu trinken. Wenn sich jede:r an den Vorbereitungen beteiligt, sind die Kosten als auch der Aufwand für solch eine Nachbarschaftsaktivität gering.
So unterschiedlich wie die Bewohner:innen, so unterschiedlich sind auch die Bedürfnisse innerhalb einer Nachbarschaft – deswegen ist auch Rücksicht auf diejenigen Nachbar:innen zu nehmen, die sich nicht beteiligen möchten.