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Knocking on neighbors’ floor…

Vom: 12. Februar 2025
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Eine Frau steht in einem hellen Raum und klopft mit einer langen Stange an die Decke. (Foto: zusammen>wohnen>)

In München wurde eine Mieterin zu Schmerzensgeld über 300€ verurteilt, da sie über Monate immer wieder aufgrund von Lärmstörungen gegen die Wohnungsdecke geklopft haben soll. Die Gegenpartei verklagte diese schließlich auf Schmerzensgeld.
(siehe Bericht STANDARD, 22.01.2025)

Wer kennt es nicht? Ständiges Getrampel von oben, ohrenbetäubende Musik von nebenan und lautes Hämmern von unten. Das Zusammenleben Wand an Wand kann durch Alltagslärm ziemlich auf die Probe gestellt werden. Das Lärmempfinden ist sehr individuell, was du als störend empfindest, nimmt der andere vielleicht gar nicht wahr. Unterschiedliches Lärmempfinden zählt zu den häufigsten Konfliktthemen. In Nachbarschaften bedingt dies, dass Konflikte sehr schnell eskalieren.

Unterschiedliche Lebensalltage sind herausfordernd

“Weiß der Nachbar denn nicht, dass es in meiner Wohnung wie auf einer Baustelle klingt, wenn die Kinder jeden Morgen unter der Woche immer um 7 Uhr vom Küchensessel herunterspringen?” Oft ist die Anspannung schon so groß, dass sich viele nicht mehr zu helfen wissen. Ihren Ärger tun sie bspw. kund, indem sie zum Besen greifen und an die Decke klopfen. Diese Art auf sich aufmerksam zu machen, führt meist nur noch zur weiteren Eskalation. Dies bedenken viele in der Emotion nicht. “Ich trug meinen Sohn schon drei Stunden auf meinem Arm in der Wohnung herum, um ihn zum Einschlafen zu bringen. Dann fing die Dame unter mir wieder zu klopfen an, da war ich mit den Nerven am Ende und habe einfach zurück geklopft”.

Hast du ein nachbarschaftliches Verhältnis mit einem guten Gesprächsklima, dann erleichtert dies in solchen Situationen oft das Zugehen aufeinander. Auch wenn nicht, ist es ratsam, dass du die ersten Emotionen abflachen lässt. Nimm dir dann ein Herz und sprich deine Nachbar:innen direkt darauf an. Im direkten Gespräch könnt ihr einen Einblick in eure Lebensrealitäten bekommen, so lässt sich leichter Verständnis füreinander aufbauen. So erfährt man vielleicht auch, dass es sich am Morgen nicht um spielende Kinder handelt, sondern der Nachbar die Kräuter für seinen Tee mörsert…

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