Wenn die Tage kürzer werden und die Dämmerung früher einsetzt, verändert sich auch das Sicherheitsgefühl in der Nachbarschaft. Dunkelheit bietet leider nicht nur eine gemütliche Atmosphäre, sondern auch Gelegenheiten für unerwünschte Aktivitäten.
Umso wichtiger ist es, als Gemeinschaft zusammenarbeiten, um die Umgebung sicher zu halten. Die Dämmerung – also die Zeit zwischen Sonnenuntergang und vollständiger Dunkelheit – ist ein Übergang, in dem unsere Sinne oft getäuscht werden. Schatten, schlechte Sicht und weniger Menschen auf den Straßen machen es für Einbrecher oder Vandalen leichter, unbemerkt zu agieren.
Tipps für mehr Sicherheit in der Nachbarschaft:
Beleuchtung aktiv nutzen – Bewegungsmelder, Außenlampen und beleuchtete Eingänge schrecken ab und erhöhen die Sichtbarkeit.
Fenster und Türen sichern – auch bei kurzer Abwesenheit sollten Fenster und Türen gut verschlossen sein – besonders in den frühen Abendstunden.
Nachbarschaftsnetzwerke stärken – ein kurzer Austausch mit den Nachbar:innen, z. B. über eine WhatsApp-Gruppe oder eine Nachbarschafts-App, kann helfen, verdächtige Aktivitäten schnell zu melden.
Präsenz zeigen – Spaziergänge, gemeinsames Gassigehen oder einfach ein Blick aus dem Fenster – sichtbare Aktivität im Wohnumfeld wirkt abschreckend.
Verdächtiges Verhalten melden – lieber einmal zu viel als zu wenig: Wenn etwas ungewöhnlich erscheint, sollte die Polizei informiert werden.
Sicherheit beginnt mit Aufmerksamkeit – und mit Gemeinschaft. Aufeinander zu achten, sich austauschen und gemeinsam zu handeln, schafft ein Umfeld, in dem sich alle wohlfühlen können. Besonders in der Dämmerung ist es wichtig, nicht nur auf sich selbst, sondern auch auf die Umgebung zu achten.